Gemeinsam mit dem Essener Energieunternehmen Westenergie AG rüstet die Stadt Büren seit Beginn des Jahres 56 konventionelle Leuchtköpfe gegen moderne LED-Technik aus. Neben dem Tausch der Leuchtköpfe verbaut die Stadt Büren auch weitere 172 Umrüstsätze.
Was das bedeutet, erklärt Bürgermeister Burkhard Schwuchow: „Die Umrüstsätze werden in den vorhandenen Leuchten verbaut. So bleibt das Gehäuse erhalten, aber der Stromverbrauch sinkt. Wir freuen uns, dass wir mit Westenergie einen zuverlässigen Partner haben, der dieses Vorhaben mit unterstützt. Nicht nur finanziell: Westenergie stellte uns qualifizierte Experten aus dem Bereich Straßenbeleuchtung und unterbreitete uns Vorschläge zur wirtschaftlichen Umrüstung der Beleuchtung.“
Westenergie übernimmt im Rahmen der Initiative „kommunales Energiekonzept“ (kurz KEK) ein Drittel der Kosten für die Umrüstung. Bereits im letzten Jahr unterstütze Westenergie die Stadt Büren bei der Umrüstung von Langfeldleuchten auf LED. Mit der aktuellen Maßnahme steigt die LED-Quote in der Stadt auf über 30%.
Der Energieverbrauch im Bereich der Straßenbeleuchtung konnte durch die bisherige Umrüstung um 85.000 kWh pro Jahr reduziert werden. Das entspricht dem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 32 Haushalten und spart neben den Energiekosten auch rund 30 Tonnen CO2 ein. Dies ist ein wichtiger Schritt in Richtung Klimaschutz. Weitere Umrüstungen von Straßenlampen im Stadtgebiet sind bereits in Planung.
Dazu sagt Sascha Glaser, Klimaschutzmanager: „Für die Stadt Büren haben wir eine warm-weiße Lichtfarbe gewählt. Dies ist besonders Umwelt- und Insektenfreundlich. Durch die, für die Menschen kaum sichtbaren, Rot- und Gelbanteile im Licht nehmen die Insekten dieses Licht kaum wahr und fühlen sich nicht gestört.“
Mit dem kommunalen Energiekonzept unterstützt Westenergie seine kommunalen Partner, um die Energieeffizienz und den Klimaschutz in den Städten und Gemeinden voranzubringen.