Geldspenden helfen bei der Abdeckung aktueller Bedarfe
Der russische Angriff auf die Ukraine hat zu großer Not und einer Vielzahl von Vertriebenen in und aus der Ukraine geführt. Zum derzeitigen Zeitpunkt treffen viele Menschen in den umliegenden Ländern Polen, Ungarn und Rumänien ein, die vor Ort versorgt werden. So ist auch die Paderborner Partnerstadt Przemyśl in hohem Maße betroffen. In Stadt und Kreis Paderborn ist eine große Solidarität mit den Menschen in Przemyśl und der Ukraine festzustellen.
Nachdem in den vergangenen Tagen zahlreiche Sachspenden eingegangen sind, sind die Lager der beteiligten Hilfsorganisationen in Paderborn derzeit voll. Als Ergebnis des gestrigen Koordinierungsstabs bittet die Stadt Paderborn in Abstimmung mit den Hilfsorganisationen darum, von weiteren Sachspenden wie etwa Kleidung zunächst abzusehen, um sowohl die Lager der Hilfsorganisationen in Paderborn als auch die polnischen bzw. die ukrainischen Helferinnen und Helfer vor Ort nicht zu überlasten.
Bürgermeister Michael Dreier bedankt sich im Namen der Stadt Paderborn, des Kreises Paderborn und aller kreisangehörigen Gemeinden sowie im Namen der Hilfsorganisationen für die große Spendenbereitschaft in der Region. “Wir stehen im engen Austausch mit Przemyśl, um uns über das aktuelle Geschehen und den konkreten Bedarf an Hilfsgütern in unserer Partnerstadt sowie in der Ukraine zu informieren”, so Dreier. Derzeit würden für die Versorgung und Unterbringung der Geflüchteten etwa Feldbetten oder Medikamente benötigt, die die Stadt Paderborn in enger Zusammenarbeit mit den Hilfsorganisationen auf den Weg bringen werde, berichtet der Bürgermeister.
Für die Anschaffung entsprechender Hilfsgüter bittet die Stadt Paderborn weiterhin um Geldspenden auf die folgenden Spendenkonten:
Sparkasse Paderborn-Detmold
IBAN: DE49 4765 0130 1010 1855 83
Kto.-Nr.: 1010185583
VerbundVolksbank OWL
IBAN: DE10 4726 0121 8601 9000 01
Kto.-Nr.: 8601900001
Als Spendenquittung reicht der Überweisungsbeleg bzw. der Kontoauszug aus. Spendenquittungen werden daher nur auf Nachfrage von der Stadtverwaltung ausgestellt.