Zahlreiche gespendete Hilfsgüter werden in polnische Partnerstadt gebracht
Unsere polnische Partnerstadt Przemyśl ist Zufluchtsort für tausende Menschen geworden: Russland führt Krieg gegen die Ukraine, deren Grenze nur etwa zehn Kilometer von Przemyśl entfernt liegt.
In der Koordinationssitzung des Krisenstabes wurde gestern vereinbart, dass am heutigen Abend fünf LKW von Paderborn nach Przemyśl aufbrechen. Beladen werden Sie mit zahlreichen gespendeten Hilfsgütern, die von der Verwaltung in Przemyśl angefordert wurden, insbesondere Hygieneartikel, Feldbetten, haltbare Nahrungsmittel, Bekleidung und Medizinprodukte.
Unter Leitung von Bürgermeister Michael Dreier wurde in enger Zusammenarbeit mit Landrat Rüther, der Bürgermeisterin und den Bürgermeistern aus den kreisangehörigen Kommunen den Hilfsorganisationen Malteser Hilfsdienst, Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter Unfallhilfe, Arbeiter Samariter Bund sowie dem THW, der Firma Paderlog und den Feuerwehren von Stadt und Kreis sowie dem Freundeskreis Paderborn- Przemyśl alles Erforderliche veranlasst.
„Gemeinsam mit Landrat Christoph Rüther und der Bürgermeisterin und den Bürgermeistern aus den kreisangehörigen Kommunen arbeiten wir Hand in Hand“, sagt Michael Dreier. „Wir rufen gemeinsam zu einem Zeichen der Solidarität auf. Nehmen Sie heute Abend am ökumenischen Friedensgebet vor dem Rathaus teil!“
Gemeinsam bedanken sich alle Beteiligten aus tiefstem Herzen für die unglaubliche Spenden- und Hilfsbereitschaft.