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Polizei zieht Bilanz: Raserei auf Landstraße bleibt ein Problem

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Polizei zieht Bilanz: Raserei auf Landstraße bleibt ein Problem
Die Polizei im Kreis Paderborn führt regelmäßig Geschwindigkeitsmessungen durch, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Eine Kontrolle auf der L 776 in Fahrtrichtung Rüthen ergab, dass ein Kradfahrer mit 174 km/h bei erlaubten 100 km/h gemessen wurde.

Kreis Paderborn / Büren. Im Kreis Paderborn werden regelmäßig Geschwindigkeitsmessungen durch die Polizei durchgeführt, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Eine aktuelle Kontrolle auf der L 776 in Fahrtrichtung Rüthen brachte ein besorgniserregendes Ergebnis ans Licht: Ein 62-jähriger Kradfahrer wurde mit einer Geschwindigkeit von 174 km/h bei erlaubten 100 km/h gemessen. Abzüglich der Toleranzwerte verbleiben vorwerfbare 167 km/h.

Den Fahrer erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 600 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ein Fahrverbot von zwei Monaten. Das rasante Fahrverhalten des Kradfahrers stellt nicht nur eine Gefahr für ihn selbst, sondern auch für andere Verkehrsteilnehmer dar. Nicht angepasste Geschwindigkeit zählt zu den Hauptunfallursachen und ist insbesondere auf Landstraßen ein Problem.

Im Kreis Paderborn passieren die meisten schweren Verkehrsunfälle auf Straßen außerhalb der Ortschaften. Daher werden Geschwindigkeitsmessungen in regelmäßigen Abständen durchgeführt, um den Verkehrsteilnehmern das Bewusstsein für die Gefahren von Raserei zu schärfen. Trotzdem bleibt Raserei ein anhaltendes Problem auf Landstraßen, das nicht zu unterschätzen ist.

Die Polizei appelliert daher erneut an die Verkehrsteilnehmer, die Geschwindigkeitsbegrenzungen einzuhalten und sich an die Verkehrsregeln zu halten. Eine rücksichtsvolle Fahrweise kann dazu beitragen, Verkehrsunfälle zu vermeiden und das Leben aller Verkehrsteilnehmer zu schützen.

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